Über uns

Hallo, ich bin Lisa.

Ich bin 38 Jahre alt, gelernte Erzieherin, Mama eines kleinen Sohnes und glücklich verheiratet. Meine Ausbildung habe ich 2013 abgeschlossen und anschließend zwei Jahre als Pädagogin an einer Schule gearbeitet. Danach wechselte ich in eine inklusive Kita, in der ich bis zu meiner jetzigen Selbstständigkeit fast 10 Jahre tätig war. Durch einen Zufall ergab es sich, dass Melle, die Tagesmutter meines Sohnes, eine Nachfolge für ihre damalige Partnerin suchte, die sich in die Rente verabschieden wollte. Was sich damals als liebevolle Anfrage darstellte, haben wir dann 2024 in die Tat umgesetzt. Es passte sofort. Ich konnte in Absprache mit den Eltern alle Kinder übernehmen und mit Melle Raum für mich und unsere Ideen einnehmen.

Erzieherin ist von Anfang an nicht nur mein Beruf, sondern eine Tätigkeit, die ich mit großer Freude und Passion ausübe. Ich denke, mein Verständnis sowohl für Kinder als auch für Eltern ist durch meine Mutterschaft noch größer geworden und verschafft mir bei der Arbeit mit Familien neue Perspektiven und Impulse.

Mir ist es wichtig, jedes Kind individuell wahrzunehmen, es da abzuholen, wo es gerade ist, und es so bestmöglich zu unterstützen, zu fördern und zu betreuen.

Mit viel Liebe, Verständnis und Geduld.

Moin, ich bin Melle.

Im Alter von 44 Jahren startete ich im Sommer 2020 das Projekt „Kindertagespflege“ als einen beruflichen Neuanfang. Während meiner über einjährigen Qualifikation durfte ich in der von meiner damaligen Partnerin neu gegründeten Kindertagespflege schon meine ersten Kinder betreuen und in diese Aufgabe mit Freude hineinwachsen. Meine Erfahrung als Mutter von mittlerweile zwei flügge gewordenen Kindern konnte ich in meine Ausbildung integrieren, und für mich neue pädagogische Werte und fachliche Kompetenzen gut umsetzen.

Da kochen eine meiner Leidenschaften ist, wage ich den Vergleich mit der Kindererziehung: Ein gutes Essen gelingt selten, wenn man sich strikt an das Rezept hält. Die Zutaten und die Zubereitung ändern sich je nach Jahreszeiten, Vorlieben und emotionaler Verfassung. Ähnlich sehe ich dies bei der pädagogischen Arbeit. Konzepte wie Montessori, Fröbel, Pikler, Marshall o.a. sind pädagogische Formen, die je nach Ideologie und eigenen Vorstellungen Eltern und Erziehern einen Leitfaden geben können. Meines Erachtens braucht jedes Kind seine eigene „Rezeptur“, um in dieser Welt wachsen zu können. Ich sehe eine meiner Aufgabe darin, durch Beobachtung, Zuhören und Verstehen, euch und euer Kind in diesem Sinne durch die ersten Lebensjahre zu begleiten.

Natürlich habe ich auch ein Leben außerhalb der Kinderbetreuung. Ich pflege Hobbys, habe Vorlieben, Abneigungen und eine Familie. Darüber unterhalte ich mich gern mit Euch in der Eingewöhnung…

Wir beide teilen die Vorstellung, dass unsere Einrichtung ein Ort sein sollte, an dem man sich wohlfühlt und mit Freude und Engagement den Tag erleben kann. Unsere Gruppe fühlt sich für uns wie ein zweites Zuhause an, welches sich in der kindgerechten Gestaltung unserer Räume widerspiegelt. Regelmäßiger Austausch, offene und ehrliche Kommunikation, sowie Respekt und Wertschätzung sind die Basis für unsere Zusammenarbeit.

Wir leben Toleranz, Vielfalt und Empathie und handeln nach den Werten und Vorstellungen einer bedürfnisorientierten Begleitung eurer Kinder. Unsere Arbeit basiert auf individueller Förderung, familiärer Atmosphäre sowie professioneller Betreuung. Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit der Tagespflegebörse Altona, besuchen praxisorientierte Fortbildungen und nutzen ein Netzwerk von anderen Kindertagespflegepersonen – stets offen für neuen Ideen und Anregungen.